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Die Chemie der Knallerbse

Knallerbsen sind kleine Knallkörper in der Größe von Erbsen, die aus Papier umwickeltem Silberfulminat und feinem Sand bestehen. Sie haben einen kleinen Docht, an dem man sie anfassen kann. Wirft man sie im Freien auf einen Steinboden, hört man einen lauten Knall und manchmal sieht man sogar einen kleinen Lichtblitz. Die Inhaltsstoffe der Knallerbse sind …

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BET-Oberfläche von MIL-53 (Al)

Eine (bestimmt unvollständige) Liste (BET-Oberfläche / Porenvolumen / Titel+Link): 1519 m2 g–1 / 0.778 cm3 g–1 / Synthesis, characterization, and CO2 adsorption of three metal-organic frameworks (MOFs): MIL-53, MIL-96, and amino-MIL-53 1300 m2 g–1 / 0.42 cm3 g–1 / Amine functionalised metal organic frameworks (MOFs) as adsorbents for carbon dioxide 1294 m2 g–1 / 0.65 cm3 g–1 (p/p0 =0.1) / Structure …

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Differenzthermoanalyse (DTA)

Die Differenzthermoanalyse basiert auf der Messung eines Temperaturunterschiedes zwischen einer Probe und einem Referenzmaterial als Funktion der Temperatur. Wie schon bei der thermogravimetrischen Analyse wird auch hier die Probe einem kontrollierten Temperaturprogramm ausgesetzt, welches in der Regel einen linearen Anstieg der Probentemperatur mit der Zeit vorgibt. Durch die Auftragung der Temperaturdifferenz der Referenz gegen die …

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Dynamische Differentialkalorimetrie (DSC)

Im Vergleich zur Differenzthermoanalyse beruht die dynamische Differentialkalorimetrie nicht auf der Bestimmung eines Temperaturunterschieds, sondern auf der Messung von Unterschieden im Wärmestrom zur Proben- und Referenzsubstanz als Funktion der Probentemperatur. Sie ist somit eine kalorimetrische Methode. Es werden jedoch für beide Methoden ähnliche Temperaturprogramme verwendet. Es gibt zwei Varianten der dynamischen Differentialkalorimetrie, die sich zwar …

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Thermogravimetrie

Das Prinzip der thermogravimetrischen Analyse beruht auf der Masseänderung einer Probe, die sich in einer definierten Atmosphäre befindet und einer kontrollierten Temperaturerhöhung ausgesetzt wird. Die Temperaturerhöhung erfolgt in der Regel linear mit der Zeit, z. B. mit 4 K/min.  Als Ergebnis wird ein Thermogramm erhalten, welches die Masse der Probe als Funktion der Temperatur oder …

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Strukturbestimmung aus Röntgenpulverdaten

[…] Grundsätzlich steht der Versuch, Strukturen aus Pulverdaten zu lösen, vor dem Problem, dass es sich bei kristallinen Pulvern um eine Ansammlung vieler Kristallite handelt. Wenn nur ein Kristall vermessen wird, wird ein zweidimensionales Beugungsbild erhalten, bei mikrokristallinen Pulvern ist das Beugungsbild lediglich eindimensional. Das heißt, dass man weniger Informationen zur Verfügung hat, um Strukturen …

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Chemische Verschiebungen von Verunreinigungen

Es gibt diverse Publikationen zu den chemischen Verschiebungen von Verunreinigungen in NMR-Lösungsmitteln: NMR Chemical Shifts of Trace Impurities: Industrially Preferred Solvents Used in Process and Green Chemistry (Babij et al., 2016) NMR Chemical Shifts of Common Laboratory Solvents as Trace Impurities (Gottlieb et al., 1997) NMR Chemical Shifts of Trace Impurities: Common Laboratory Solvents, Organics, …

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Survivorship Bias: Stabilität von MOFs

Die meisten bekannten MOFs sind stabil gegenüber Sauerstoff (und Luftfeuchtigkeit), nicht aber, weil die Grundgesamtheit der MOFs stabil gegenüber diese Bedingungen wäre, sondern weil die meisten MOFs unter nicht-inerten Bedingungen hergestellt und vor allem analysiert werden. Daher kommt es zu einem Survivorship Bias (deutsch: Überlebenden-Verzerrung), einer Form des Selection Bias (deutsch: Stichprobenverzerrung).